Gute Ware. Gute abwicklung
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Piment hat ein warm würziges ja fast balsamisches Aroma. Piment schmeckt süßlich herb mit einer leicht brennender Schärfe. Piment passt besonders gut zu Wild oder Lamm, findet seinen aromatischen Einsatz aber auch zu exotischen oder winterlich Gerichten. In Gebäck wird Piment ebenfalls gerne verwendet.
Vom Aussehen her sind die dunklen Pimentkörner dem schwarzen Pfeffer sehr ähnlich. Geschmacklich erinnern sie aber deutlich an Gewürznelken. Beide Bezüge bescheren Piment den Beinamen Nelkenpfeffer. Doch Pimentkörner sind wesentlich mehr als nur ein Vergleichsprodukt. Ihr vollmundiges Aroma schmeckt unvergleichlich. Ein bisschen scharf, ein wenig süß, deutlich balsamisch. Im englischen Sprachraum wird Piment daher als „allspice“ bezeichnet. Treffender könnte ein Name für diesen Alleskönner im Gewürzregal tatsächlich nicht sein. Piment eignet sich für die deftige, für die feine, für die süße und exotische Küche gleichermaßen.
Verantwortlich für das besondere Aroma ist der hohe Anteil ätherischer Öle. Allen voran das Eugenol, das auch in der Gewürznelke hochkonzentriert vorkommt. Beide Gewürze entstammen der selben Pflanzengattung, der immergrünen Myrtengewächse. Im Unterschied zu Nelken, weisen Pimentkörner eine pfeffrige Schärfe und etwas weniger Bitterstoffe auf. Piment vereint außerdem Nuancen von Zimt und Muskat in sich. Ein wirklich vielseitiges Küchengewürz. Verwenden solltest du Piment, wie die Muskatnuss, am besten frisch gemahlen. Eine Pfeffermühle eignet sich perfekt für die kleinen Pimentkörner. So profitierst du vom vollen Aroma der Würzkügelchen und bekommst möglichst viel von ihrem leckeren Geschmack ans Essen.
Bei der Entdeckung von Amerika soll Christoph Kolumbus damals nicht nur neuen Boden betreten, sondern auch eine Vielzahl im alten Europa unbekannter Gewürze und Kräuter entdeckt haben. Allen voran das schwarze Pimentkorn, das im heutigen Mexiko beheimatet ist. Aufgrund seines scharfen Geschmacks bezeichneten die Europäer Kolumbus' Fund nach seiner Rückkehr als Pfeffer der neuen Welt. Für unsere heutige Küche liefert das vielschichtige Aroma der Pimentkörner allerdings ganz eigene Verwendungsmöglichkeiten. Hierzulande benutzen wir Piment vor allem in der Weihnachtsbäckerei. Kein Lebkuchen oder Glühwein ohne das würzig-feurige Korn. Die arabischen Köche haben die Pimentkörner vor allem bei der Zubereitung von Fleischgerichten für sich entdeckt. Die berühmte nordafrikanische Lamm-Bratwurst Merguez sieht in ihrer Rezeptur nicht nur Paprika, Kreuzkümmel und Knoblauch vor, sondern vor allem Piment. In Mittel- und Südamerika verfeinert man den landestypischen Schokoladentrunk mit den balsamischen Pimentkörnern. Und in Skandinavien bestreut man das berühmte Smørrebrød damit. So wird aus einem einfachen Butterbrot ein ganz besonderer Genuss.
Die deutsche Küche hat Piment, jenseits der Verwendung in Süßspeisen und Backwaren, bisher noch nicht so recht für sich entdecken können. Das ist vor allem daher bedauerlich, weil der Nelkenpfeffer ein echter Gewürzkönig ist. Die vielschichtigen Aromen sind nicht plump, sondern sehr harmonisch. Bei mit Piment gewürzten Gerichten gibt es immer wieder neue Geschmacksnuancen zu entdecken. Pimentkörner schmecken nicht so intensiv nach Gewürznelken, haben aber deren besondere Duftnote und sind angenehm würzig, aber nicht zu scharf. Vielleicht schaffen sie es ja in dein Gewürzregal? Einen Stammplatz hätten sich die Pimentkörner aufgrund ihrer Vielseitigkeit absolut verdient.
Zutaten: Pimentkörner.
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