Gesund kochen & backen
Eine gesunde und bewusste Ernährungsweise ist schon seit geraumer Zeit in aller Munde, denn diese ist zum einen gut für den Menschen als auch für die Umwelt. Sich bewusst und gesund zu ernähren, bedeutet jedoch nicht, dass man nur noch Gemüse essen darf, da vor allem Abwechslung der Schlüssel zu einer ausgewogenen Ernährung ist, da man somit die Wahrscheinlichkeit erhöht, den Körper mit den essenziellen Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen zu versorgen. Bei einer gesunden Ernährung ist somit nicht die Rede von Verboten und Verzichten, sondern von Abwechslung und die Vielfalt der Lebensmittel genießen.
Gesund kochen – mit einer bewussten Ernährung
Bei einer bewussten Ernährung ist es essenziell gesund zu kochen. Die Ernährungspyramide gibt hierbei an von welchen Lebensmitteln man besonders viel oder eher wenig zu sich nehmen soll, um somit eine ausgewogene und gesunde Ernährung zu garantieren. Diese Level, sortiert nach geringer werdender Lebensmittel-Zunahme, bestehen aus:
1. Wasser & Ungesüßte Getränke
2. Obst & Gemüse
3. Brot & Getreide
4. Milch & Milchprodukte
5. Fleisch, Fisch & Eier
6. Fette & Öle
6. Snacks, Süßigkeiten & Alkohol
Die Basis einer bewussten Ernährung und somit für gesund kochen, sollte dementsprechend hauptsächlich auf Level 1 bis und 3, mit geringer Unterstützung der restlichen Level basieren. Bei Vegetariern oder Veganern ist darauf zu achten, dass sich die Ernährungspyramide dezent unterscheidet, da anstelle von Fleisch, Fisch und Eiern stark zu Hülsenfrüchten, Nüssen und Samen gegriffen wird, um somit eine ausgewogene und gesunde Ernährung zu garantieren.
Um sich bewusst zu ernähren, ist es dementsprechend fast unumgänglich selbst zu kochen. Zum einen da in vielen Fertigprodukten Unmengen an Zucker stecken und zum anderen, da man sich somit auch die Qualität der Zutaten aussuchen kann. Hierbei ist vor allem darauf zu achten, dass die ausgewählten Lebensmittel möglichst frei von Zusatzstoffen sowie möglichst wenig verarbeitet sind und wenn möglich einen biologischen Hintergrund haben. Somit nimmt man nur natürliche Lebensmittel, ohne Gentechnik zu sich. Dies gilt auch beim Backen, da man auch hier auf möglichst unverarbeitete Produkte ohne künstliche Zusätze achten soll, um somit zwar süße, aber auch gesunde Speisen zu kreieren.
Nachhaltig und gesund ernähren
Indem man qualitativ hochwertige und biologische Produkte kauft, tut man nicht nur seinem Körper etwas Gutes, sondern unterstützt außerdem die Umwelt, denn chemische Düngemittel oder die Erzeugung von klimawirksamen Gasen bei der Lebensmittelerzeugung haben massive ökologische Folgen und nehmen somit auch Einfluss auf den Klimawandel.
Indem man zudem die Ernährungspyramide beachtet und dementsprechend seinen Fleisch- und Milchkonsum reduziert, trägt man zudem einen positiven Beitrag zu einer nachhaltigen Landwirtschaft bei, da vor allem Fleisch und Milchprodukte einen hohen CO2 Ausstoß haben. Beim Backen kann man beispielsweise auf Milchalternativen und anstelle von Eiern auf Bananen zugreifen.
Zudem ist hinsichtlich der Nachhaltigkeit und der gesunden Ernährung auf Saisonalität zu achten. Um die Umwelt etwas zu entlasten und trotzdem gesund und lecker zu kochen, auf saisonale und regionale Produkte zugegriffen werden. Beispielsweise sollte im Winter auf Erdbeeren aus Peru verzichtet werden. Um auch außerhalb der Saison tropische Speisen und Getränke kochen zu können, sind beispielsweise Tiefkühl-Beeren oder tropische Gewürze eine optimale Alternative.
5 Tipps – für eine gesunde Ernährung
Der Weg zu einer gesunden Ernährung ist weniger komplex, als man denkt. Indem man den folgenden 5 Tipps folgt, kann man seine Ernährungsweise nachhaltig verändern und somit ganz einfach gesund und bewusst kochen sowie backen.
1. Gesunde Vorräte:
Um zu vermeiden, dass auf Grund von Heißhunger-Attacken oder Zeitgründen zu Fertigprodukten gegriffen wird, lohnt es sich gesunde Basis-Zutaten wie Quinoa, braunen Reis, Couscous sowie Kartoffeln, Bohnen, Kichererbsen und Mais zu Hause zu haben. Somit kann man einen schnellen und gesunden Salat kreieren.
2. Qualität statt Quantität:
Wie schon erwähnt ist bei einer gesunden und bewussten Ernährung die Qualität der Zutaten essenziell. Dementsprechend sollte man eher zu wenigen, aber guten, anstatt zu vielen, günstigen und qualitativ schlechten Zutaten greifen.
3. Sparsame Salzverwendung:
Salz ist ein essenzieller Bestandteil jeder Küche und ist auch wichtig für den Stoffwechsel. Dennoch sollte Salz nur in Maßen verwendet werden und die von der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) empfohlenen 6 Gramm pro Tag nicht überschritten werden, da ein zu hoher Konsum sich negativ auf den Bluthochdruck auswirken und damit zu gesundheitlichen Problemen führen kann.
4. Keine Fertigprodukte:
Fertigprodukte schmecken zwar oft gut und sind schnell zubereitet, jedoch verstecken sich oft Unmengen an künstlichen und ungesunden Zusätzen in der Rezeptur. Also anstatt zu Fertig-Pizzas, Fertig-Backmischungen oder Gewürztütenmischungen zugreifen, lieber etwas mehr Zeit investieren und etwas Frisches mit gesunden Zutaten kochen. Die Gewürzmischungen vom Achterhof sind rein natürliche Inhaltsstoffe ohne künstliche Zusätze und eignen sich somit optimal für die gesunde Küche.
5. Gesunde Fette:
Fett ist nicht gleich Fett. Beispielsweise Omega 3 und 6 Fettsäuren sind essenziell für den Körper, können jedoch nur über die Nahrung aufgenommen werden. Daher ist es wichtig in seiner Ernährung gesunde Fette, enthalten in Fisch wie Lachs und Thunfisch sowie in Nüssen, Avocados und kaltgepressten Ölen, zu integrieren.
Gesund essen, bewusst kochen – mit nachhaltigen Produkten vom Achterhof
Beim vom Achterhof geht man Hand in Hand mit der Natur und verzichtet daher auf künstliche Zusätze und Geschmacksverstärker. Zudem wird auf ökologische und ökonomische Aspekte geachtet, um somit faire und hochwertige Produkte anzubieten. Die nachhaltigen Produkte vom Achterhof sind somit eine optimale Unterstützung zum nachhaltigen sowie bewussten kochen und bietet mit seiner Produktvielfalt eine optimale Basis, um gesünder zu essen.
Hier sind ein paar Vorschläge für gesunde Rezepte, um bewusst kochen und backen zu vereinfachen:
- Die Buddah-Bowl mit heimischen Zutaten:
Die Buddah-Bowl ist derzeit überall und in allmöglichen Ausführungen zu finden. Versuche den Trend selbst bei dir zu Hause, mit heimischen und bewussten Zutaten und einem unfassbar leckeren Humus Topping. - Natürliche und zuckerarme Saucen & Dips zum Grillen:
Die Saucen und Dips die es im Supermarkt zu kaufen gibt, sind zumeist angereichert mit viel Zucker und künstlichen Geschmacksverstärkern. Verzichte auf die künstlichen Zusatzstoffe und kreiere dir deine eigenen Saucen, ganz ohne Geschmacksverstärker und nur mit natürlichen Zutaten. - Die vegetarische Burger Vielfalt:
Vegetarische Burger sind im Trend und überall gibt es passende Buger-Patties zu kaufen. Aber wieso die fertigen Patties, die Bindemittel und andere Zusatzstoffe enthalten kaufen, wenn man ganz einfach und unglaublich lecker vegetarische oder auch vegane Burger zu Hause selbst machen kann. Die gesunde Alternative zu den klassischen Rindfleisch Burgern. - Frische und intensive Eistees ohne raffinierten Zucker:
Eistees sind die optimale Erfrischung an einem warmen Sommertag, nur leider enthalten die gekauften Eistees oft eine große Menge an raffinierten Zucker und anderen Zusätzen. Kreiere deine eigene Erfrischung mit natürlichen und intensiven Zutaten. - Fluffig, süße Pfannkuchen und Pancakes:
Fluffige Pfannkuchen oder Pancakes sind der Traum der Süßen-Frühstücker-Fraktion. Verleihe der klassischen Rezeptur etwas Besonderes, indem du anstelle von raffiniertem und stark verarbeitetem Zucker beispielsweise Kokosblütenzucker sowie eine Prise Tonkabohne und Ceylon-Zimt dazu gibst.